Großweingarten/Kalbensteinberg (do). An den Autokennzeichen war schon zu erkennen: Das KirschHofFest in Großweingarten und Kalbensteinberg hat sich weit über die Region hinaus zu einem Publikumsmagneten entwickelt.
Kultur, Kulinarik und Kirschen – die „drei K“ – boten wieder ein einzigartiges Erlebnis. Die Besucher genossen die besondere Atmosphäre der Straßenzüge und versteckten Höfe. Diese hatte wieder ihre Türen geöffnet und boten so allerlei Köstlichkeiten an. Aber auch an den Verkaufsständen standen die Menschen Schlange und kauften fleißig ein. Vor allem bei der Traditionsbäckerei Herzog kamen die Mitarbeiter kaum nach und hatten alle Hände voll zu tun. Jeder wollte die leckere Brombachseer Kirschtorte probieren, die anlässlich des ersten Kirsch- HofFestes 2014 kreiert wurde und heute als erstes Lizenzprodukt der Marke „Echt Brombachseer“ patentiert ist. Höhepunkt des Festes war aber die Krönung der neuen Kirschenkönigin. In Begleitung weiterer Hoheiten wurde Julia Müller vom Posaunenchor abgeholt und zur Manufaktur begleitet. Bewegt ließ die bis dahin noch amtierende Kirschenkönigin Christina Barthelihre Amtszeit Revue passieren. „Es war eine sehr schöne Zeit, die ich nicht missen möchte“, bedankte sie sich bei allen, die sie auf diesem Weg begleiteten. „Sie war eine charmante Botschafterin und würdige Vertreterin der Kirschen“, waren sich Bürgermeister Helmut Schmaußer und die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Evi Zottmann-Reichard, einig.
WochenZeitung Weißenburg Ausgabe 27 | 5. Juli 2017
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